Der Begriff Smoothie stammt aus dem englischen und bezeichnet eine besondere Variante des Fruchtsafts. Er besteht in der Regel aus püriertem Obst. Dazu werden vor allem typische Matschfrüchte wie Bananen, Melonen und Beerenfrüchte verwendet, doch die Zusammenstellungen sind beinahe grenzenlos. Es gibt sie fertig zu kaufen und dabei deckt schon ein Smoothie den Vitaminbedarf von mindestens zwei kompletten Obstportionen und kann so einem Vitaminmangel speziell in den Wintermonaten vorbeugen. Eigentlich ist nämlich Ernährungswissenschaftlich empfohlen, mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst über den Tag verteilt zu essen. Da das kaum jemand schafft kann sich so leicht mit einem erfrischenden Smoothie beholfen werden. Wichtig ist dabei auf folgende Aufdrucke auf der Verpackung zu achten:
- Ohne Konservierungsstoffe
- Ohne Zusatzstoffe
- Ohne Zuckerzusatz
- 100 Prozent Fruchtgehalt
Ansonsten werden günstige Smoothies nämlich auch gepanscht und anstatt mit echten Früchten mit Konzentrat und Wasser gestreckt. Das ist für die Hersteller günstiger, aber dann nicht mehr wirklich effektiv für den Konsument. Ist darin viel gutes Obst, dann braucht es auch keinen Zucker mehr. Doch auch ohne Zucker sind und bleiben Smoothies echte kleine Kalorienbomben, Ernährungsexperten gehen sogar von mehr Kalorien aus als bei einer Dose Cola. Außerdem wird bemängelt, dass durch die Verarbeitung und die durchsichtige, also lichtdurchlässige Verpackung viele Vitamine absterben, denn die halten sich bei Lichteinfall nicht lange genug als das sie einem nutzen können. Einen frischen Obstsnack können sie daher nicht ersetzen. Deshalb gilt beim Smoothie wie bei allen anderen Lebensmitteln auch, bewusst und in Maßen genießen ist nicht schädlich und Vitamine enthalten die kleinen Drinks alle Mal. Zu häufig sollten Smoothies allerdings nicht als Ersatz für Obst und Gemüse herhalten, schon allein nicht aufgrund der vielen Kalorien die sich darin verstecken.
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