Schon jetzt werden die Tage deutlich kühler und auch meteorologisch hat längst der Herbst Einzug in Deutschland erhalten. Da wird es Zeit, sich über die neue Herbstmode Gedanken zu machen und deshalb hier ein kurzer Überblick, was hot ist und was gar nicht geht.
Zunächst zu den Farben des Herbstes. Die sind neben den Klassikern Schwarz, Grau, Weiß und Braun diesmal auch Cognac und Senfgelb. Beide Töne lassen sich toll in die braune Farbfamilie integrieren und geben einen feschen Farbschimmer in der kühleren Jahreszeit. Wer vom Sommer noch Blumenmuster auf Blusen und Röcken über hat, der darf die getrost in den Herbst mitnehmen. Einfach eine Leggins drunter, einen Mantel drüber und schon ist das Sommeroutfit auch herbsttauglich geworden. Schön dazu sind Schnürbooties, das absolute Muss im Schuhschrank, denn die passen einfach zu allem toll und ihnen machen auch Regentage nichts aus. Der Mantel wird nur noch Halblang getragen, als klassischen Trenchcoat oder noch trendiger als Zweireihermantel mit doppelter Knopfleiste.
Eine Erinnerung an die wilden 70iger und das ist erlaubt, denn es darf im Herbst auch bunter gemustert und geformt zugehen, denn Folklore ist das Highlight auf den Fashion-Shows dieser Welt. Wer nach den 70igern geboren wurde und damit so attock nichts anzufangen weiß, der sei kurz über die Eigenheiten der Folklore aufgeklärt. Es geht um wilden Farb- und Mustermix gepaart mit weit schwingenden Röcken, Blusen und Ponchos. Bunt, auffällig, eben irgendwie ein Stück Erinnerung an die Hippiemode und damit eine nette Auskopplung zum Hippiesommer und den Blumenkleidern. Manche Dinge vergehen nie und finden immer wieder den Weg in die Kleiderschränke, die ältere Generation wird sich sicherlich dran erinnern. Werden die Beine und Arme in der wallenden Mode mal zu kühl, wärmen Stulpen toll und geben gemeinsam mit langen Schals und Tüchern und Stricktaschen den perfekten Look für die kühlen Tage.