Gestern Abend war es endlich soweit. „Das perfekte Model“ feierte sein Finale und alle stellten sich natürlich die Frage: Wer wird gewinnen? Ein Mädchen aus dem Team von Eva Padberg oder eines von Karolina Kurkova? Vier Mädels waren übrig geblieben und durften gegeneinander um den Titel „Das perfekte Model“ kämpfen. Dafür ging es in die Stadt der Schönheit und der Mode, nach Paris. Hier mussten die vier Kandidatinnen noch einmal mit ihren Fotoshootings und dem Lauf über den Catwalk überzeugen und bekamen dabei zumindest mentale Rückendeckung von ihren mitgereisten Familien und Freunden. Diesmal durfte das Publikum endlich mitwählen, allerdings stand das Ergebnis schon vor der Ausstrahlung des Finales statt. Das letzte Wort hatten dann noch die beiden Jurorinnen und einige Designer und Kunden denen die Mädels auf ihren Castings begegnet waren. Die zeigten sich natürlich extra streng und legten jedes Detail bei dem Kopf- an-Kopf Rennen auf die berühmte Goldwaage.

Am Ende stand dann fest, Anika ist das perfekte Model. Knapp dahinter landete Johanna mit den endlos langen Beinen, Platz Drei ging an das Küken der Runde, die schüchtern wirkende Jenny und Rang Vier erreichte schließlich die ruhigere Jennifer. Problematisch war, dass Anika von der Jury eigentlich weniger Punkte bekam als Johanna, nämlich nur 14 anstatt 16 wie Johanna, allerdings hatte dabei auch noch das Publikum etwas mit zureden und so herrschte plötzlich Gleichstand. Da es allerdings nur ein perfektes Model geben kann, wurde kurzerhand die Publikumsentscheidung näher aufgeschlüsselt und so rutsche Anika ganz knapp an die Spitze. Damit gewinnt sie einen Modelvertrag bei einer großen Agentur und darf zusätzlich für Garnier eine Kampagne shooten. Damit sie dort auch schnell hin gelangt, beschenkte Vox die 23-jährige Siegerin zusätzlich mit einem schicken neuen Auto.

Bei „Das perfekte Model“ müssen sich die Mädels nach der Vorauswahl nun beweisen und an echten Castings teilnehmen. Dabei geht es allerdings nicht nur um den Job als solchen, sondern auch um die Frage, welche Jurorin die besseren Mädchen am Start hat. Ist es Karolina oder doch Eva? Der erste Job der Woche geht ausgerechnet an Samantha und das, wo doch fast alle Mädels in Karolinas Team der Meinung sind, dass sie als Model nichts taugt. Das sahen die Verantwortlichen einer Programmzeitschrift offensichtlich anders und nahmen sie gleich aufs nächste Cover. Viel Zeit für Neid blieb nicht, denn das nächste Casting wartete schon. Diesmal für das Label Lala Berlin und deren Designerin nahm wahrlich kein Blatt vor den Mund. Zu klein, zu fett, zu langweilig. Viel Kritik für die unsicheren Mädels und deshalb war lediglich noch Anika hübsch genug um zu bleiben und darf nun auf der Fashion Week über den Laufsteg laufen. Damit es spannend bleibt erfährt der Zuschauer allerdings hier erst in der nächsten Woche, wie sie sich dabei angestellt hat.

Nun noch das Casting für Job Nummer Drei schaffen, diesmal für Lancia, einen Autohersteller. Der brauch für sein besonderes Auto auch ein besonderes Gesicht und das hat Eva-Marie eindeutig zu bieten. Die darf sich nun zwar mit Komplexen wegen ihrer breiten Hüfte herumschlagen, aber dem Autohersteller gefällt sie trotzdem. „Man spürt Persönlichkeit in ihr“, so die Meinung des Fotografen. Da es natürlich darum geht zu gewinnen, müssen die schlechtesten Mädels auch diesmal nach Hause fahren und das sind Paula-Helen mit ihren vielen Problemzonen und Komplexen, die mit 1,68 Meter viel zu kleine Sissi und die blonde Diana. Die konnten dann doch bei den Jobs und dem Abschluss-Shooting zum Thema „Girls Fight“ nicht genug überzeugen. Es bleibt abzuwarten, welche Herausforderungen da wohl in der nächsten Woche lauern werden. Die Luft an der Spitze wir dünner und die Ellbogen sind längst herausgefahren.

Bei „Das perfekte Model“ wurde wieder ausgesiebt, denn längst nicht alle Mädels schafften den Sprung aus der fernen Welt zurück in Deutschlands Hauptstadt Berlin. In New York hieß das Motto diesmal: „Bühne frei für die Schauspielerei“, zumindest beim Casting für verschiedene Werbeprodukte mussten die Mädels zeigen, wie gut sie in der Lage sind, die schönen Dinge auch überzeugend zu verkaufen. Da kam es vor allem auf die Ausstrahlung und kreative Posings an. Außerdem wurde endlich eine Setcard erstellt, damit die Nachwuchsmodels sich auch angemessen bei Castings den Designern präsentieren können. Das verbunden mit einem leckeren Frühstück brachte vor allem die unzufriedene Paula-Helen aus dem Konzept, denn die fühlt sich nach wie vor mindestens acht Kilo zu dick. Da hilft es dem Selbstbewusstsein nicht, wenn sie jetzt gemeinsam mit ihrer schärfsten Konkurrentin Samantha zittern muss, denn eine muss noch gehen.

Bis jetzt definitiv nach Hause fliegen müssen aus Team Karolina Lara und aus dem Team Eva in Kapstadt Anne und Nina. Die mussten vorab beim Dreh eines Werbespots beweisen, was in ihnen steckt. Das war nicht nur schwierig, weil sie so etwas wie schauspielern noch nie gemacht hatten sondern auch, weil ihnen jemand Beängstigendes zur Seite stand. Ein volltätowiertes männliches Model half beim Dreh und trieb den Mädels vor Angst den Schweiß auf die Stirn. Trotzdem konnten am Ende nicht alle glänzen und so stand auch bei Eva schnell fest, es kommen nur die besten Fünf weiter.

Die die es geschafft haben die kommen nun mit nach Berlin und müssen dort bei echten Casings und Jobs gegeneinander antreten. Schließlich kann es nur ein perfektes Model und so messen sich nicht nur dir zehn Mädels, sondern auch die beiden Jurorinnen, um am Ende, wenn möglich, auch zu gewinnen

In dieser Woche ging es wieder hoch her bei „Das perfekte Model“ und sowohl die Mädels in New York als auch die Mädels in Kapstadt mussten alles geben, um ihre Modelmamas Karolina Kurková und Eva Padberg zu überzeugen. Zwei hatten das in der Woche nicht geschafft und so mussten Julia Schindler und Maria Siebert die Heimreise antreten in Richtung Deutschland. Bleiben also noch 17 Mädels insgesamt, die auch in der neuen Woche wieder zeigen müssen, was alles in ihnen steckt.

Richtig blutig wurde es in der Woche während der Aufgabe „Juwelenraub“ in New York. Zum gefährlichen Shooting passend gab es natürlich auch Glas, welches zerschlagen werden musste und dabei stellte sich Lara Helmich besonders ungeschickt an und landetet mit einem aufgeschnittenen Finger kurzerhand in der Notaufnahme. Doch das war nicht die einzige Herausforderung, denn es gab auch noch eine Berühmtheit an die Seite, die so manche Dame sicherlich zur Verwirrung getrieben hat, nämlich Supermodel Andrej Pejic. Der Bosnier ist das erste Model, welches sowohl Männerkleidung als auch Frauenkleidung über den Catwalk spazieren führt. Die Bilder dazu schoss niemand Geringeres als Ben Watts, der Bruder von Naomi Watts. Der wollte dann auch noch Spinnen und Kampfhund mit auf dem Bild haben und das schien manchen Nachwuchsmodels die Tränen vor Angst in die Augen zu treiben. Nicht jeder kann Hunden etwas Gutes abgewinnen, geshooted wurde natürlich trotzdem.

Die Mädels bei Eva Padberg in Kapstadt hatten es auch nicht viel einfacher, denn anstatt Hunden gab es einen Catwalk auf hoher See und der war alles andere als einfach zu bewältigen. Neben Seekrankheit lockte da vor allem die Stolpergefahr. Kein Wunder dass die Mädels schon ängstlich der neuen Woche entgegen sehen.

Bei „Das perfekte Model“ geht es in dieser Woche heiß her, denn es geht zurück zu den Wurzeln der Hippiekultur und so wird es in Südafrika Zeit für Woodstockfeeling. Das Shooting selbst besteht aus viel Freizügigkeit. Mal an der Seite eines jungen Mannes, mal auf dem Rücken eines weißen Schimmels und mal mitten im Schlamm dürfen die zehn Mädels unter Aufsicht von Eva Padberg zeigen, wie viel Hippie in ihnen steckt. Zur Nachhilfe reiste die wohl bekannteste Ikone dieser Zeit, Ex-Model Uschi Obermaier aus Los Angeles an und gab Tipps, wie man sich zu dieser Zeit richtig bewegt hat. Insgesamt ist Eva mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, allerdings sind längst nicht alle Mädels davon erbaut, sich zumindest teilweise freizügig auf den Bildern zu präsentieren. Dafür bekommen sie als Ausgleich aber ein perfektes Make Up und Styling verpasst und zwei von ihnen dürfen als kleine Belohnung gleich mit auf den roten Teppich der Berlinale.

Währenddessen gibt es in New York bei den Mädels unter Leitung von Karolina Kurková Tränen. Der Friseur muss ran und der verpasst allen zwar ein trendiges, aber keinesfalls auch gewünschtes Styling. Zeit zum Weinen bleibt aber nicht viel, denn noch am selben Abend dürfen sich die Mädels als Belohnung von einer Styleberaterin neu einkleiden lassen und finden so endlich ihren ganz eigenen Stil. Der muss auch sein, denn schon am nächsten Tag wartet ein Go and See. Da dürfen sich alle Mädels mal zeigen und auf kommende Aufträge hoffen. Blöd nur, wenn der Zettel mit der Adresse weg ist und niemand weiß, wohin es gehen soll. Wie die Mädels das lösen und wer am Ende aus der Castingsendung aussteigen wird, dass alles kann noch diese Woche bei voxnow angeschaut werden.

Gestern flimmerte die zweite Folge der neuen Modelcastingsendung „Das perfekte Model“ auf Vox über den Bildschirm und so langsam wird es spannend. So siebten die beiden Jurorinnen Eva Padberg und Karolina Kurková mächtig aus und nahmen lediglich zwanzig hübsche Mädels mit in die nächste Runde. Da es dabei ja auch um einen Wettbewerb geht, teilten sie kurzerhand die Schönheiten unter sich auf und jeder wird sich nun vorerst um zehn von ihnen kümmern. Auf dem Plan stand vor allem Catwalktraining, denn auch den galt es nun zum ersten Mal erfolgreich zu meisten und der Jury zu zeigen, was in den langen Beinen steckt. Das wurde besonders schmerzhaft für Modelanwärterin Sissi, denn die hatte von den schicken High Heels böse Wunden an den Füßen, meisterte aber trotzdem einen schönen Walk und versuchte total Profilike, sich ihre Schmerzen nicht anmerken zu lassen. Peinlich dann der Auftritt von Samantha, denn die stieß mitten auf dem Laufsteg mit Gaststar und Rapper Moses Pelham zusammen.

Insgesamt zeigten viele Models, dass sie bei den inszenierten Videodrehs nicht so recht das Talent zum Schauspielern besaßen. Das war durchaus abzusehen und machte die Entscheidung für die Jurorinnen nicht einfacher. Trotzdem dürfen sich die besten 20 nun freuen. Für die eine Hälfte geht es nun, unter Anleitung von Eva Padberg, nach Kapstadt in die südafrikanische Sonne. Die andere Hälfte wird mit Karolina Kurková nach New York reisen. Beides schöne Orte doch allen Modelanwärterinnen ist schon jetzt klar, dass von ihnen nicht alle die nächsten Runden überstehen werden und da heißt es, sich anstrengen und Disziplin beweisen, schließlich möchte ja jeder das perfekte Model werden.

Ansonsten gab es ordentlich etwas auf die Ohren, denn der neue Titelsong zur Sendung „Call my Name“ von der hübschen Tove Styrke schickt sich an, zum neuen Kassenschlager zu werden.

Gestern fiel die Klappe zur ersten Auftaktsendung von „Das perfekte Model“ mit den Supermodels Karolina Kurkova und Eva Padberg. Beide haben sich angeschickt, mit ihrem Sendungskonzept das perfekte Supermodel zu finden und damit vor allem Heidi Klum und ihrer Sendung „Germany´s Next Topmodel“ echte Konkurrenz zu machen. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Das Konzept ist jedenfalls so einfach wie logisch, die beiden Schönheiten suchen ihr Topmodel und zwar jede seines im eigenen Team. Anders als bei Heidi Klum soll es hier aber nicht darum gehen, ausgefallene Challenges zu machen, sondern eben im Modelalltag zu erproben wer sich für Castings, Catwalks und Fotosessions eignet und wer nicht.

Für die Sessions gibt es auch hier bestimmte Themen (diesmal die Todsünden) und bleiben dürfen natürlich nur die, die das Zeug zum Model haben und natürlich auch den gefragten Look. Zur Überraschung aller war da auch gleich mal ein Mann bei verkleidet als Frau und der wollte schlicht zeigen, dass auch Männer hübsche Frauen sein können. Hübsch war er, doch gereicht zu den besten Models in dieser Runde hat es dennoch nicht. So musste Keri dann leider ihre, oder eher seine Koffer packen. Das Casting ist mehr ein Coaching, so wollen jedenfalls die beiden Schönheiten das Sendekonzept verstanden wissen.

Zu sehen sind überwiegend 20-Jährige Nachwuchsmodels, von denen viele schon Erfahrungen in dem Business zu haben scheinen. Die Vorführeffekte von Peinlichkeiten werden nur kurz angeschnitten und mit Komplimenten sparen die beiden Supermodels in ihrer Juryfunktion auch bei den rausgeflogenen Modelanwärterinnen nicht. Es bleibt abzuwarten, ob Vox mit diesem Konzept wirklich am Thron der Klum rütteln kann. Die startet ihre Sendung erst wieder Ende Februar, bis dahin herrscht Ersatzprogramm und „Das perfekte Model“ darf sich bewähren.